Psychotherapie Korneuburg Brigitte Gratz  



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Über mich: Psychotherapeutin Mag.a Brigitte Gratz.

Willkommen auf meiner Website. Ich arbeite als Psychotherapeutin in Korneuburg, informieren Sie sich näher über mich, meinen beruflichen Werdegang und meine Arbeitsweise.

 

Zu meiner Person

Mag.a Brigitte Gratz, geb. 1966
Stieftochter Celina (1994) und Sohn Sebastian (2005)
in einer großen,wunderbaren und bereichernden Patchworkfamilie lebend

Meine Interessen: Lesen und Hörbücher (vorzugsweise Krimis), Klettern, Yoga, Musik, mein wunderbarer Freundeskreis, meine Haustiere (Katze und Hund),...

Ausbildung: Systemische Familientherapeutin (ÖAS),
Studium der Pädagogik an Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft der Universität Wien (Sonder- und Heilpädagogik)
Diplomsozialarbeiterin (Sozialakademie der Stadt Wien)

div. Weiterbildungen wie z.B. problemspezifische Psychotherapie (Depression, ADHS, Ernährungsstörungen, Zwangs- und Persönlichkeitsstörungen, Burnout, Angststörungen, systemische Kurzzeittherapie bei chronischen Schmerzen, Suchtproblematik, Psychosomatik), kids kills-Ambassador für Österreich, "Diversity and Conclusion", Hypnotherapie nach Milton Erickson

 


Mein beruflicher Werdegang

seit 2016 Gemeinschaftspraxis "Innere Balance" Korneuburg

2013-2015 Gesundheitshaus Korneuburg

seit 2011 Schultherapeutin an der BHAK Korneuburg

2009-2016 Lehrtätigkeit im Rahmen des Studiums der Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Universität in Wien (Seminare und Vorlesungen im English Programme, Propädeutikum und Systemischen Fachspezifikum)

2008-2014 Gründung und Mitarbeit im Verein "Kinderspiel"

seit 2006 Supervision für Gruppen und Einzelpersonen im Non-Profitbereich (PädagogInnen, KleinkindpädagogInnen, SozialpädagogInnen, MitarbeiterInnen des Rotes Kreuzes, Gesprächsrunden für Pflegeeltern und MitarbeiterInnen der Caritas Wien und Niederösterreich)

2004 - 2005 Lehrtätigkeit an der Sozialakademie der Stadt Wien (Gesprächsführung mit
Kindern und Jugendlichen")

2002 - 2012 psychotherapeutische Gemeinschaftspraxis mit Robert Koch

seit 2002 Vortragstätigkeit (z.B.: Elternschule Niederösterreich, NÖ FrühförderInnen,...)

2002 Internationaler Kongress für Familientherapie in Istanbul - Workshop
gemeinsam mit Robert Koch

1999 - 2005 Gründung und Mitarbeit der Familienberatungsstelle Peter Pan des NÖ Pflege- und Adoptivelternverein

1997 - 2005 Intensivbegleitung und Ausbildung von professionellen Pflegeeltern beim NÖ
Pflege- und Adoptivelternverein

1997 - 1998 Mitarbeit im EU-Projekt "Professionelle Pflegeelternschaft"

1995-2020 Gründung und Mitarbeit in der Stelle für Familienplanung der
Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung im Landesklinikum Weinviertel

1990 - 1997 Sozialarbeiterin in der öffentlichen Jugendwohlfahrt (Jugendabteilung der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg)

Meine Arbeitsweise

Meine Arbeitsweise ist einerseits durch meine Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin (lösungsorientierte Kurztherapie und narrative Therapie) und andererseits durch die eigene Erfahrung verschiedenster Elemente, wie z.B. die Psychoanalyse, die körperorientierte Therapie oder Gestalttherapie, geprägt.

Ich betrachte Psychotherapie als eine Art gemeinsame Reise von Therapeutin und KlientIn, wobei es meine Aufgabe ist den nötigen Raum von Vertrauen und Sicherheit zur Verfügung zu stellen, der das prozesshafte Geschehen ermöglicht und aufrechterhält.

Manchmal ist es wichtig und spannend jenen Geschichten und Erfahrungen auf den Grund zu gehen, die das aktuelle Verhalten bestimmen. Schmerzhafte Erfahrungen können so in das Leben integriert werden. Es kann aber genauso hilfreich sein, weniger Augenmerk auf die Vergangenheit zu richten und die Lösungen in den Mittelpunkt zu rücken, wie es die lösungsorientierte Kurztherapie vorsieht. Sie geht davon aus, dass der/die KlientIn über die entsprechenden Kompetenzen und Ressourcen verfügt und "Experten und Expertinnen ihrer selbst" sind.

In der systemischen Therapie wird der einzelne Mensch und sein Anliegen nicht isoliert betrachtet, sondern als Mittelpunkt seines sozialen Beziehungsgeflechtes (z.B. Herkunftsfamilie, Partnerschaft, Freundeskreis, Berufsfeld, Nachbarschaft...). Es geht es um das transparent machen dieser Beziehungsmuster, vor allem jener, die sich als hinderlich präsentieren. Der therapeutische Fokus wird auf den Gewinn neuer Sichtweisen und die Erweiterung von Handlungsspielräumen gerichtet.

Die therapeutische Haltung ist gekennzeichnet von Respekt vor der Autonomie der KlientInnen, Neutralität, Nutzen vorhandener Ressourcen und Kompetenzen und der Wertschätzung bisheriger Lebensstrategien.