Mein beruflicher Werdegang
seit 2016 Gemeinschaftspraxis "Innere Balance" Korneuburg
2013-2015 Gesundheitshaus Korneuburg
seit 2011 Schultherapeutin an der BHAK Korneuburg
2009-2016 Lehrtätigkeit im Rahmen des Studiums
der Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Universität
in Wien (Seminare und Vorlesungen im English Programme, Propädeutikum
und Systemischen Fachspezifikum)
2008-2014 Gründung und Mitarbeit im Verein "Kinderspiel"
seit 2006 Supervision für Gruppen und Einzelpersonen
im Non-Profitbereich (PädagogInnen, KleinkindpädagogInnen,
SozialpädagogInnen, MitarbeiterInnen des Rotes Kreuzes,
Gesprächsrunden für Pflegeeltern und MitarbeiterInnen
der Caritas Wien und Niederösterreich)
2004 - 2005 Lehrtätigkeit an der Sozialakademie
der Stadt Wien (Gesprächsführung mit
Kindern und Jugendlichen")
2002 - 2012 psychotherapeutische Gemeinschaftspraxis
mit Robert Koch
seit 2002 Vortragstätigkeit (z.B.: Elternschule
Niederösterreich, NÖ FrühförderInnen,...)
2002 Internationaler Kongress für Familientherapie
in Istanbul - Workshop
gemeinsam mit Robert Koch
1999 - 2005 Gründung und Mitarbeit der Familienberatungsstelle
Peter Pan des NÖ Pflege- und Adoptivelternverein
1997 - 2005 Intensivbegleitung und Ausbildung von
professionellen Pflegeeltern beim NÖ
Pflege- und Adoptivelternverein
1997 - 1998 Mitarbeit im EU-Projekt "Professionelle
Pflegeelternschaft"
1995-2020 Gründung und Mitarbeit in der Stelle
für Familienplanung der
Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung
im Landesklinikum Weinviertel
1990 - 1997 Sozialarbeiterin in der öffentlichen
Jugendwohlfahrt (Jugendabteilung der Bezirkshauptmannschaft
Korneuburg)
Meine Arbeitsweise
Meine Arbeitsweise ist einerseits durch meine Ausbildung
zur systemischen Familientherapeutin (lösungsorientierte
Kurztherapie und narrative Therapie) und andererseits durch
die eigene Erfahrung verschiedenster Elemente, wie z.B. die
Psychoanalyse, die körperorientierte Therapie oder Gestalttherapie,
geprägt.
Ich betrachte Psychotherapie als eine Art gemeinsame Reise
von Therapeutin und KlientIn, wobei es meine Aufgabe ist den
nötigen Raum von Vertrauen und Sicherheit zur Verfügung
zu stellen, der das prozesshafte Geschehen ermöglicht
und aufrechterhält.
Manchmal ist es wichtig und spannend jenen Geschichten und
Erfahrungen auf den Grund zu gehen, die das aktuelle Verhalten
bestimmen. Schmerzhafte Erfahrungen können so in das
Leben integriert werden. Es kann aber genauso hilfreich sein,
weniger Augenmerk auf die Vergangenheit zu richten und die
Lösungen in den Mittelpunkt zu rücken, wie es die
lösungsorientierte Kurztherapie vorsieht. Sie geht davon
aus, dass der/die KlientIn über die entsprechenden Kompetenzen
und Ressourcen verfügt und "Experten und Expertinnen
ihrer selbst" sind.
In der systemischen Therapie wird der einzelne Mensch und
sein Anliegen nicht isoliert betrachtet, sondern als Mittelpunkt
seines sozialen Beziehungsgeflechtes (z.B. Herkunftsfamilie,
Partnerschaft, Freundeskreis, Berufsfeld, Nachbarschaft...).
Es geht es um das transparent machen dieser Beziehungsmuster,
vor allem jener, die sich als hinderlich präsentieren.
Der therapeutische Fokus wird auf den Gewinn neuer Sichtweisen
und die Erweiterung von Handlungsspielräumen gerichtet.
Die therapeutische Haltung ist gekennzeichnet von Respekt
vor der Autonomie der KlientInnen, Neutralität, Nutzen
vorhandener Ressourcen und Kompetenzen und der Wertschätzung
bisheriger Lebensstrategien.
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